Imkerei

Betriebskonzept

Rasse: Buckfast

 

Standorte: Hunsperg bei Krauchthal; Hub bei Krauchthal. Entfernung zwischen den Standorten: 3 km

Wirtschaftsvölker Hunsperg

Jungvölkerstand Hub

Völker: 20-24 Wirtschaftsvölker; 18 auf Hunsperg und 6 in Hub (Jungvölkerstand);

16 im Schweizerkasten; 8 in Magazin (Schweizer Mass)

 

Jungvölker: 20 Jungvölker: 15 Kunstschwärme mit Zuchtköniginnen; 5 Brutableger (Stoff von zuchtwürdigen Königinnen)

Jungvolkmagazin mit maximal 9 Brutwaben.

Zucht: 36 Königinnen zur Befruchtung auf die Belegstation Dent de Lys, FR. Sämtliche Königinnen werden gezeichnet und ein Flügel geschnitten.

Befruchtungskasten für

3 Königinnen auf je

zwei Honigwaben und Futtertasche.

Wabenmaterial: Schweizer Mass

 

Varoabehandlung: Ameisensäure 70% mit Apideadispenser. Behandlungsdaten vorgegeben vom Verein Unteremmentalische Bienenfreunde (Ende Juli und Ende August).

November/Dezember: Oxalsäure verdampfen, wenn Völker brutfrei sind. Die Verdampfung kann im Notfall wiederholt werden.

 

Wachsmottenbehandlung: Mit Essigsäure in speziellen Wabenkisten. Auf dem Jungvölkerstand im Wabenschrank.

 

Hygiene: In jedem Bienenhaus hat es Gummihandschuhe stark (von der Landi) und Desinfektionsmittel.

Putzmittel: Soda, Hala Api 898, Halades 01, Abflammen, Haushaltungspapier.

Einmal im Monat werden die Böden in den Bienenhäusern mit Soda gereinigt (Putzkontrolle).

Schweizerkasten und Magazin werden mit Hochdruckreiniger und Halades 01 gereinigt.

Ablegerkasten und Befruchtungskasten werden mit Hochdruckreiniger Hala Api 898 gereinigt.

Wenn Brutwaben und Honigwaben eingeschmolzen werden, wird der Rahmen ersetzt.

 

Honig: Honigwaben 35mm werden alle 4-5 Jahre ersetzt.

Honigwaben mit Brut werden eingeschmolzen.

Jede einzelne Honigernte erhält eine Losnummer (Monat/Jahr) und ein Referenzglas.

Honigschleuder und Geschirr werden nach der Ernte ausgebrüht und an der Luft getrocknet.

Honigkessel werden mit Datum, Honigart, Wassergehalt und Gewicht angeschrieben.

Nach 3 bis 4 Tagen wird der Honig abgeschäumt.

Blütenhonig cremig wird nach der Kristallisation auf 28 Grad erwärmt und dann gerührt. Zum Abfüllen wird er auf 38 Grad erwärmt.

Der Waldhonig wird zum Abfüllen mit dem Melitherm (Aufwärmapparat) bei 40 Grad verflüssigt.

 

Einengen - Erweitern: Beim Abräumen des Waldhonigs wird auch die Drohnenwabe entfernt, damit kein Zuckerwasser in die Drohnenwaben eingelagert wird. Die Wirtschaftsvölker sind auf 10 bis 11 Brutwaben. Jetzt werden 3 bis 5 Zwischenböden eingehängt. Noch am gleichen Abend beginnt die Fütterung mit Zuckerwasser.

Im Oktober werden die Zwischenböden und 1 bis 2 Futterwaben entfernt. Die vollen Zwischenböden werden im nächste Frühling zur Erweiterung der Wirtschaftsvölker vor der Blüte der wilden Kirsche und für die Jungvolkbildung verwendet.

Im Februar wird Futterteig über dem Brutnest aufgesetzt.

Anfangs März werden die Wirtschaftsvölker auf höchstens 6 Brutwaben eingeengt. Es können manchmal auch nur 3 Waben sein. Sobald es die Volksstärke erlaubt, wird die Drohnenwabe an die Brut gehängt. Dann wird mit Zuckerwasser-Zwischenböden erweitert und der Futterteig wird entfernt. Ab dem Blühen der wilden Kirsche wird nur noch mit leeren Zwischenböden bis auf 12 Waben erweitert.

 

Rahmen aus Lindenholz im CH-Mass:

 

Brutrahmen        28 mm    Fr. 1.50

   

Honigrahmen     28 mm    Fr. 1.00

 

Honigrahmen     35 mm    Fr. 1.50